Donnerstag, 31. März 2011

Seitanschnitzel

Wenn man schon seine eigene vegetarische Wurst selbst herstellen kann, dann müsste man doch eigentlich auch sein eigenes Veggie-Schnitzel selber machen können, oder? Und welch ein Wunder, ja, auch das funktioniert. Die Zubereitung klingt anfangs vielleicht wieder sehr schwierig und kompliziert, doch dem ist nicht so. Es macht genauso viel Spaß wie das Herstellen der „Vürstchen“. Das Problem ist nur, das die Zubereitung sehr lange dauert, daher braucht man schon viel Zeit und sollte die „Vnitzel“ schon am Vortag zubereiten, oder vorher bereits eingefroren haben. Doch die Arbeit wird später sehr belohnt, denn die „Vnitzel“ sind einfach großartig. Sie gefallen mir noch besser als die „Vürstchen“. Nicht nur geschmacklich, auch die Konsistenz ist meiner Meinung nach besser. Also, auf in die Küche und los geht’s. Ihr werdet nicht enttäuscht sein ;-).

Seitanschnitzel

Zutaten für 4 „Vnitzel“:
200g Tofu
75ml Sojamilch
1-2EL Hefeflocken
1-2EL Sojasauce
1EL Worcestersauce
1EL Tomatenmark
1EL Senf
1 fein gehackte Zwiebel
1EL Gekörnte Brühe
Pfeffer
125g Glutenmehl
heiße Gemüsebrühe (ungefähr 1 Liter)
Zubereitung:
Den Tofu mit der Sojamilch und der klein gehackten Zwiebel im Mixer zu einer möglichst homogenen Masse pürieren. Hefeflocken, Sojasauce, Worcestersauce, Tomatenmark, Senf, Brühpulver und Pfeffer dazugeben und alles gut miteinander verrühren.
In einer zweiten Schüssel das Glutenmehl geben und die Tofumischung hinzugeben. Alles gut durchkneten, sodass ein schöner Teigklumpen entsteht. Der Teig sollte nicht mehr kleben, aber auch nicht zu gummiartig sein.
Anschließend den Teig in vier gleich große Teile teilen und in Schnitzel formen. Die „Vnitzel“ in eine Auflaufform geben und mit heißer Brühe übergießen. Sie sollten leicht mit Flüssigkeit bedeckt sein.
Im vorgeiztem Ofen bei 200°C ungefähr 45 bis 55 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
Nun vorsichtig auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und noch einmal für 45 Minuten bei 175°C in den Ofen geben. Nach den ersten 20 Minuten einmal umdrehen.
Nach dem Backen sollten sie „Vnitzel“ eine möglichst trockene Oberfläche haben.

Mittwoch, 30. März 2011

Abendessen Teil 2






Und dazu gab es Schnittchen mit einem leckeren Linsenaufstrich und Rohkost ;-)

Rote Linsen Paste
Zutaten:
250 g Rote Linsen
ca. 50ml Rapsöl, Olivenöl, Walnussöl, ...
ca. 100 - 125ml Sojasahne
Pfeffer
1TL Salz
ein paar frische, gehackte Kräuter
etwas Kurkuma
wer mag, kann noch andere Gewürze verwenden

Die Linsen nach Packungsanweisung zubereiten und etwas abkühlen lassen. Dann die Sojasahne und das Öl einrühren und mit Pfeffer und Salz gut würzen. Kräuter und Kurkumapulver zugeben und alles gut mit dem Mixstab pürieren, bis eine schön cremige Masse entsteht.
Die Rote-Linsen-Paste ist ungefähr eine Woche im Kühlschrank haltbar.

Unser Abendessen...



Unser Abendessen von heute:

Tofu-Hirse-Würstchen
Zutaten für 8 bis 10 Würstchen:

50g Hirse
200g Tofu, natur
1 kleine Zwiebel
1El Olivenöl
1El Sojasauce
50g Hirseflocken
25g Haferflocken
Salz, Pfeffer
1Tl Senf
1El Hefeflocken
Öl zum Braten
frisch gehackte Kräuter, nach Wahl

Zubereitung:
Die Zwiebel fein würfeln und in dem Olivenöl kurz anbraten, Hirse zufügen und alles mit der Gemüsebrühe ablöschen, auf sehr kleiner Flamme ca. 20 Minuten köcheln lassen bis die ganze Flüssigkeit aufgesogen ist.
In der Zwischenzeit den Tofu am Besten mit etwas Küchenkrepp abtrocknen und mit den Händen auspressen, so dass er möglichst trocken wird. Den Tofu in eine Schüssel geben und etwas zerbröseln. Die gegarte Hirse und die restlichen Zutaten hinzufügen, und alles mit dem Pürierstab zu einer homogenen Masse pürieren.

Den Teig ein paar Minuten stehenlassen, damit sich die Zutaten gut miteinander verbinden können. Gut abschmecken und mit angefeuchteten Händen kleine, etwas längliche Würstchen formen.
Öl in einer Pfanne erhitzen und die Würstchen rundherum anbraten. Sie sollten eine goldgelbe Farbe bekommen und außen schön knusprig werden.
Wer mag, kann die Würstchen anschließen noch mit Küchkrepp „entfetten“.

Dazu passt sehr gut ein frischer Salat.

Dienstag, 29. März 2011

Muffins



Macht euch Muffins backen auch so viel Spaß wie mir? Die Zubereitung ist leicht, geht schnell und das Ergebnis ist immer lecker. Muffins kommen eigentlich bei jedem gut an und sind ideal als Mitbringsel, für Geburtstage, oder einfach nur für zwischendurch. Auch zur Mitnahme für ein Picknick am See bestens geeignet ;-)
Ich habe mal ein paar Tipps zusammengefasst, wie selbst jedem Backanfänger das Backen von Muffins gelingen sollte. Auch mein Grundrezept möchte ich kurz vorstellen. Man kann es je nach Lust und Laune immer mal wieder abwandeln. Ich backe sie mal mit Schokotropfen, mal ohne, mal mit klein geschnittenem Obst, mal mit Nüssen... und sie schmecken immer wieder soooo lecker!


Die Geschichte des Muffins


Der Muffin stammt ursprünglich aus England und wurde dort aus hefeteig hergestellt.
Als die Engländer, in der Mitte des 19. Jahunderts, Amerkia bevölkerten, wurde aus dem englischen Hefemuffin der amerikanische Rührteigmuffin. Im Gegensatz zu dem klassischen englischen Muffins ist der amerikanische Muffin mit Backtriebmittel hergestellt.


Tipps und Tricks


•Am bekanntesten sind bei uns die amerikanischen Muffins aus Rührteig. Dabei wird als Fettzugabe häufig Öl verwendet. Traditionell mischt man in einer Schüssel die trockenen Zutaten, in der zweiten die flüssigen. Dann wird beides miteinander verrührt. Rührt man zu lange, wird der Teig zäh und das Gebäck löchrig.

•Als Flüssigkeit kann man Milch, Buttermilch, Fruchtbuttemilch, Sahne, Joghurt, oder Saft an den Teig geben.

•Am Besten füllt man die Förmchen nur zu 2/3 mit dem Teig, damit nichts überläuft.

•Beim Backen den Backofen in den ersten 15 Minuten nicht öffnen, damit die Muffins nicht zusammenfallen.

•Damit die Muffins locker und leicht werden, sollte man leere Förmchen beim Backen mit Wasser füllen.

•Wenn die Muffins goldbraun sind und bei einer Zahnstocherprobe kein Teig mehr am Zahnstocher klebt, dann sind die Muffins fertig.

•Wenn die Muffins luftdicht verpackt werden halten sie lange frisch.

•Der rohe Teig lässt sich prima einfrieren und hält dann bis zu 2 Monaten.

Tipps zum Einfrieren
- Papier-Backförmchen ins Muffinblech setzen. Muffinteig einfüllen und im Backblech ca. 3 Stunden vorfrieren.
- Die Muffins mit den Papierförmchen aus dem Backblech nehmen, in gut verschließbare Plastikdosen oder
Gefrierbeutel füllen und dann fertig einfrieren.
-Maximale Lagerdauer: 2 Monate
-Und so werden sie gebacken:
den Teig unaufgetauft mitsamt den Papierförmchen in den vorgeizten Backofen schieben. Die Backzeit ist dann
5-10Minuten länger.

Grundrezept für süße Muffins

Zutaten:
250g Mehl
2 ½ TL Backpulver
1/2TL Natron
125g Zucker
1Pck: Vanille-Zucker
1 Ei
250g Joghurt (Natur-oder Fruchtjoghurt)
60ml Pflanzenöl (auch hier kann man ruhig mal eine andere Sorte ausprobieren)
je nach Wunsch Obst, Trockenfrüchte, Nüsse, Schokolade...

Zubereitung:
Papierförmchen in die Mulden des Muffinblechs setzen und den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze oder 175°C Umluft vorheizen.

Mehl, Backpulver und Natron sieben und gut mischen.

Das Obst, die Schokolade, … in kleine Stücke schneiden und beiseite legen.

In einer 2. Schüssel das Ei mit Zucker schaumig schlagen und Vanillezucker, Öl und Joghurt unterrühren. Die Mehlmischung unterheben und vorsichtig die das kleingeschnittene Obst, die gehackte Schokolade, ... dazu geben.

Den Teig in die Förmchen füllen und 20-25 Minuten backen. Wenn die Muffins goldbraun sind, aus dem Ofen holen, abkühlen lassen und genießen.

Montag, 28. März 2011

Curry-Vurst mit Bröselkartoffeln




Nachdem ich gestern meine ersten Veggie-Vürstchen hergestellt hatte, wollte ich heute ein paar zum Mittagessen verarbeiten. Also entschied ich mich für Curry-Vurst. Eine schöne Sauce war schnell gefunden mir fehlte also nur noch die passende Beilage. Pommes fand ich zu langweilig und Kroketten auch. Außerdem lehne ich Tk-Fritten und Co sowieso generell ab. Und Kroketten selber herstellen war mir dann doch zu viel Arbeit. Ich fand noch eine angebrochene Packung Erdnussflipps im Küchenschrank und so tüftelte ich mir auch schon eine schöne Kartoffelbeilage zusammen. Daraus entstanden sind diese Bröselkartoffeln:

Bröselkartoffeln

Zutaten: (für 2 Personen)
500g kleine bis mittelgroße Kartoffeln
2 El Olivenöl
Salz
1/2 Tl Paprikapulver
5-6El Erdnussflipps

Die Kartoffeln gründlich waschen, abbürsten und längs vierteln. Olivenöl, etwas Salz und Paprikapulver verrühren und die Kartoffelspalten damit mischen.
Die Erdnussflipps im Mixer zerkleinern und auf einen Teller geben. Die Spalten mit den Schnittflächen in die Brösel drücken und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 30-35 Min. backen.
Tipp: Anstelle der Flipps könnte ich mir auch gut Chips, zerbröselte Salzstangen oder andere Knabberreste verwenden. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt.

Das Rezept für die Sauce gibt es natürlich auch ;-)

Curry-Vurst Sauce

Zutaten:
1 kleine Zwiebel
2 EL Tomatenmark
100ml Gemüsebrühe
200ml Tomatensaft
1/4TL Cayennepfeffer
1/2TL Curry
1TL Senf
1TL Zucker
2EL Worcestersauce
2TL Speisestärke
Salz
Pfeffer
Pflanzenöl

Die Zwiebel fein würfeln und in etwas Pflanzenöl kurz erhitzen und zusammen mit dem Tomatenmark anbraten.
Mit der Gemüsebrühe und dem Tomatensaft ablöschen und zu einer Sauce verrühren.
Die restlichen Zutaten bis auf die Speisestärke hinzugeben und die Sauce 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Am Ende die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser verrühren und damit die Sauce eindicken.

Sonntag, 27. März 2011

Meine erste „Vurst“




Meine erste „Vurst“ (vegetarische Wurst)


Nein, nein, ihr habt schon richtig gelesen. Ich habe mich nicht verschrieben. Ich habe heute wirklich meine erste eigene „Vurst“ hergestellt. Und zwar keine aus Fleisch, sondern aus Glutenmehl, einer Mehlsorte, aus der man Seitan herstellen kann. Was Seitan genau ist, werde ich später erklären. Jetzt erstmal zu meiner ersten „Vurst“. Das Rezept habe ich irgendwann mal im Internet gefunden und abgespeichert. Es machte mich neugierig und ich wollte es unbedingt mal ausprobieren. Doch schon allein die Zutaten bereiteten mir Kopfzerbrechen. Woher bekomme ich bloß Glutenmehl? Also erstmal Onkel „Google“ gefragt und hergestellt, das man Glutenmehl bei Spinnrad bekommen kann. Und da es bei uns hier in der Nähe noch einer der wenigen solcher Geschäfte gibt, bin ich also dahin. Der Preis, der bei um die 10-12 Euro das Kilo lag, schockierte mich leicht, ließ mich aber dennoch nicht von meinem Vorhaben abbringen. Mittlerweile habe ich herausgefunden, das man Glutenmehl auch via Internethandel bestellen kann und das für deutlich weniger Geld (ca.2-3Euro das Kilo) Naja, das erste Paket Mehl wurde bereits schon bestellt.
Alle Zutaten besorgt und die Arbeit konnte beginnen.
Die Zubereitung ließt sich anfangs noch ein wenig kompliziert, es ist aber ganz einfach und macht richtig viel Spaß. Auch geschmacklich wurden sie von meiner Familie sehr gelobt. Die Gewürze lassen sich je nach Wunsch variieren. So kann man immer mal etwas im Geschmack herum experimentieren. Ich bin mit dem Resultat eigentlich ganz zufrieden.
Und das waren sicherlich auch nicht meine letzten „Vurst“-Versuche

Meine erste „Vurst“

150g Gluten
10g Kichererbsenmehl
25g EL Hefeflocken
2TL getrockneter Kräuter
1TL Zwiebelpulver
1/2TL gemahlener schwarzer Pfeffer
1TL Salz
75g Räuchertofu (oder Naturtofu)
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
240ml kaltes Wasser

Ofen auf 200°C vorheizen.
Gluten, Kichererbsenmehl, Hefeflocken, Kräuter, Zwiebelpulver, Pfeffer und Salz in einer großen Schüssel vermischen.
Tofu im Mixer oder mit einer Gabel zu einer feinen Paste verarbeiten.
Tofu, Knoblauch und Wasser zur Glutenpulver-Mischung geben und alles gut verkneten. Kurz ruhen lassen und dann nochmals schnell durchkneten.
Glutenmasse in vier gleich große Portionen teilen und zu Würstchen formen.
Fest in Aluminiumfolie einwickeln und 25Minuten im Backofen backen
Vor dem Auspacken komplett abkühlen lassen.

Tipp: Die Würstchen lassen sich auch sehr gut einfrieren.

Samstag, 26. März 2011

Walnussparmesan




Hier mal ein Rezept für alle, die sich vegan ernähren, aber dennoch nicht auf Parmesan verzichten wollen. Zwar schmeckt dieser Parmesan nicht ganz genau nach dem Original, aber zum Überbacken von Aufläufen, oder als I-Tüpfelchen für Spaghetti „Bolognese“ bestens geeignet ;-) Es gibt verschiedene Arten vom „Parmesan-Ersatz“. Hier mal eine Variante mit Walnüssen:

Walnussparmesan

Zutaten:
100g Walnusskerne
20g Hefeflocken
10g Semmelbrösel
Salz und Pfeffer
etwas Knoblauchgranulat

Zubereitung:
Die Walnüsse in einer Pfanne etwas anrösten. Danach etwas abkühlen lassen und im Mixer staubfein zerkleinern.
Die Hefeflocken, die Semmelbrösel und die Gewürze dazugeben und so lange zerkleinern, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
Der Walnussparmesan ist in einem sauberen, verschließbaren Gefäß, ungefähr 2 Wochen haltbar. Bitte im Kühlschrank aufbewaren.

Der Walnussparmesan eigent sich hervorragend zum Überbacken von Aufläufen. Er verfeinert zudem noch klassiche Pasta- und Risottogerichte. Auch zu Salat sehr lecker.
Einfach mal ein bisschen herum experimentieren.

Freitag, 25. März 2011

Lieblingskuchen meiner Mama :)




Naja, ob es jetzt ihr allerliebster Lieblingskuchen ist, kann ich nicht sagen, aber er gehört mit Sicherheit zu einer ihrer Favoriten. Mohn, Marzipan und Rührkuchen mag sie nicht, eigentlich findet sie jede Art von "trockenen" Kuchen nicht so lecker. Dafür kommen Obst-, Käse- und Puddingkuchen umso lieber. Hauptsache schön frisch und cremig. Und aus diesem Grund, weil ich Mama ja mal wieder einen Gefallen schuldig war, habe ich ihr eine Apfel-Walnuss-Kuchen gebacken. Ok, es ist eigentlich eine Torte, aber Kuchen hört sich meiner Meinung nach nicht so "kalorienreich" an, und da meine Mutter ja mal wieder am Abnehmen ist ... aber pssst, nicht verraten ;)

Zutaten für eine kleine Springform:

Für den Teig:
2 kleine Eier
60g Puderzucker
1Pck.Vanillezucker
1EL Rum
50g Mehl
1TL Backpulver
80g Walnüsse, gemahlen

Für die Füllung:
2 große Äpfel
250ml Apfelsaft
1/2Pck. Puddingpulver, Vanille-
2EL Zucker
1Pck. Vanillezucker

Für den Belag:
100g Frischkäse
125g Schmand
50g Puderzucker
3,5 Blatt Gelatine (lieber Agar Agar verwenden)
125g Schlagsahne

Zubereitung:
Für den Teig Eier, Puderzucker, Vanillezucker und Rum dickschaumig aufschlagen. Mehl mit Backpulver und Walnüssen vermischen und vorsichtig unterheben. Teig in eine kleine Springform füllen und bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen. Stichprobe machen! Anschließend auskühlen lassen.

Für die Apfelfülle die Äpfel schälen und achteln. Das Kerngehäuse herausschneiden und Äpfel in Scheiben schneiden. Zusammen mit dem Apfelsaft (etwas Apfelsaft zum Anrühren des Puddingpulvers zurückbehalten) und dem Zucker in einen Topf geben und ca. 5 Minuten dünsten lassen. Danach das Puddingpulver mit etwas Apfelsaft verrühren, in das Apfelkompott einrühren, aufkochen lassen und danach abkühlen lassen.

Den gebackenen Tortenboden auf eine Tortenplatte legen und einen Tortenring darumstellen. Die ausgekühlte Apfelfülle darauf geben.

Für den Belag die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Frischkäse, Schmand, Puderzucker und Zitronenschale verrühren. Die Gelatine nach Packungsanweisung auflösen und unterrühren. Sobald die Creme zu gelieren beginnt, die steif geschlagene Schlagsahne unterheben.
Diese Creme auf die Apfelfülle geben und glatt streichen. Die Torte für ca. 4 Stunden kühl stellen.

Den Tortenring entfernen und die Torte servieren.

*Rezept stammt von chefkoch.de und wurde leicht abgeändert

Dienstag, 22. März 2011

Gibts was neues?




Eigentlich gibts nichts neues von mir zu berichten.
Das Wetter ist endlich mal wieder schön, die Sonne scheint und alles ist so wie immer.
Habe seid langem mal wieder einen Apfelkuchen mit Streuseln gebacken. Dieser darf hier natürlich nicht fehlen. Das Rezept ist ganz einfach und backe ich immer wieder gerne, wenns mal etwas schneller gehen soll und ich ein wirklich gelingsicheres Rezept brauche. Schmeckt auch gut mit anderem Obst, z.B. mit Kirschen, oder Aprikosen.
Egal ob mit oder ohne Obst, Streuselkuchen kommen eigentlich immer gut an.

Obstkuchen mit Streuseln

Zutaten:

Für den Teig:
150g Butter
100g Zucker
1Päckchen Vanillezucker
2 Eier
200g Mehl
2TL Backpulver

Für die Streusel:
150g Mehl
75g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100g Butter
Obst, nach Wahl

Zubereitung:
Alle Rührteigzutaten miteinander verrühren und in eine gefettete Springform geben. Mit Obst nach Wahl (Kirschen, Äpfel, Aprikosen) belegen.
Die Zutaten zu Streuseln verkneten und über dem Kuchen verteilen.
Bei 160°C Heißluft 60 min backen.

Viel Spaß beim Backen!

Liebe Grüße,
Christina

Samstag, 19. März 2011

Nabend allerseits






Der letzte Wirsing

Wollte diese Saison unbedingt noch mal etwas mit Wirsing kochen bzw. backen. Und da dieser gerade im Angebot war und ich für das Abendessen noch nichts geplant hatte, landete er ruckzuck in meinem Einkaufswagen. Noch schnell ein Rezept heraus gekramt, etwas nach meinen Vorlieben umgeschrieben und so entstand auch schon auf die Schnelle dieser Blätterteigstrudel:

Wirsing-Strudel mit Tofu und Bratkartoffelfüllung

450g Blätterteig, tiefgekühlt
½ Kopf Wirsing, geputzt und fein geschnitten
1 Möhre, geschält und in Scheiben geschnitten
1 Stange Porree, in feinen Scheiben
1 Zwiebel, in Würfel geschnitten
2 EL Butter (Alsan)
1 Zehe Knoblauch, gepresst
Paprikapulver
Salz und Pfeffer
1 Messerspitze Kreuzkümmel
1 Messerspitze Kurkuma
150g geräucherten Tofu, gewürfelt
5-6 kleine Pellkartoffeln (am Besten vom Vortag)
Röstzwiebeln, nach Bedarf
etwas Sahne oder Milch zum Bestreichen (Soja Cuisine)

Die Zwiebelwürfel in der Butter anbraten. Möhren, Wirsing, Porree und Knoblauch zugeben und ungefähr 5 Minuten andünsten lassen. Alles ordentlich mit Paprikapulver, Salz, Pfeffer Kreuzkümmel und Kurkuma würzen.
Die Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. In einer Pfanne mit etwas Butter anbraten, bis sie eine schöne goldgelbe Farbe bekommen. Tofuwürfel dazugeben und mit Gewürzen und Kräutern nach Wahl abschmecken. Ich benutze gerne Röstzwiebeln, die den Bratkartoffeln eine schöne Würze geben.
Die aufgetauten Blätterteigplatten überlappend aneinander legen und eventuell etwas ausrollen. Zuerst die Gemüsemischung und danach die Bratkartoffel-Tofu-Mischung auf den Teig verteilen, aber so, dass an den Seiten ein kleiner Rand frei bleibt. Teigkante einschlagen, den Strudel längs aufrollen und mit der Naht nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Zum Schluss den Strudeln noch mit etwas Sahne oder Milch bestreichen.
Im vor geheiztem Ofen bei 160°C Umluft ungefähr 45 Minuten backen.

Früher hätte ich zum Bestreichen des Strudelteiges immer ein Eigelb, vermischt mit etwas Milch, verwendet. Doch da ich nicht einsehen wollte, schon wieder „sinnlos“ ein Ei zu verschwenden, entschied ich mich dazu, den Strudel mal mit etwas Soja Cuisine zu bestreichen. Und was soll ich sagen: Es hat wunderbar geklappt! Schon wieder mal ein Beweiss dafür, das es auch mal ohne „Ei“ klappt und man sich vorher ruhig mal überlegen sollte, ob man nicht eine Alternative zum Hühnerei finden könnte. Immerhin werden meiner Meinung nach, eh zu viele Eier verbraucht – und kein Mensch denkt an die Hühner und deren Leistung, die sie zum legen dieser Eier erbringen...

Freitag, 18. März 2011

Auch heute kein Sonnenschein




Auch heute war kein Sonnenschein in Sicht. Und das kommende Wochenende soll nicht gerade schön werden. So etwas in der Art wie "ungemütliche Aussichten", oder "nass, graues Wetter", meine ich in den Wetternachrichten im Radio gehört zu haben.
"Also was tun?", dachte ich mir und mir und beschloss, mir selbst den Frühling ins Haus zu holen. Und zwar indem ich mal etwas exotisches für das Mittagessen kochte. Und ein Gericht mit Reis, Bananen und Tofugemüse hört sich doch schon sehr exotisch an ;-)
Erst war ich etwas skeptisch, als ich diese Kombination hörte, doch probieren geht über studieren. Und was soll ich sagen? Es hat allen wunderbar geschmeckt und so wurde das Rezept direkt zu den Favoriten der Familie abgespeichert.

Und? Lust bekommen sich auch etwas Sonne ins Haus zu holen?

Tofugemüse mit gebratener Banane und Reis

Zutaten:
2 Bananen
1 kleine Dosen Mandarinen
200g Tofu
1 Stück Ingwer
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
1 Stange Lauch
1 Paprikaschote
1 Möhre
1 Glas Sojasprossen
1 Schuss Mandarinensaft aus der Dose, zum Ablöschen
etwas Sahne (Sojasahne)
Salz und Pfeffer
Chilipulver
Currypulver
Paprikapulver
Gemüsebrühe
Öl
Reis für 2 Portionen

Zubereitung:
Zuerst wird das Gemüse vorbereitet. Dazu den Ingwer und die Knoblauchzehe klein hacken, die Zwiebel würfeln, die Stange Lauch, die Paprikaschote und die Möhre putzen, eventuell schälen und ebenfalls klein schneiden. Die Sojasprossen abtropfen lassen und beiseite legen.
Die Dose Mandarinen abtropfen lassen, hier aber den Saft auffangen, da er später noch benötigt wird.
Den Tofu mit Küchenkrepp etwas abtrocknen und klein würfeln. Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Tofu darin anbraten.
Knoblauch, Ingwer und Zwiebel dazugeben und die Hitze reduzieren. Mit Salz, etwas Curry und scharfem Paprika würzen.
Sind die Zwiebeln glasig, die Möhren- und die Paprikastücke dazu geben, Deckel auf die Pfanne geben und etwas köcheln lassen.
Nun den Lauch dazugeben und nach Bedarf mit etwas Mandarinensaft und Sahne ablöschen. Wieder etwas köcheln lassen.
Zum Schluss noch die Sojasprossen hinzufügen und alles kräftig würzen.

Die Bananen schälen und in Scheiben schneiden. In eine zweite beschichtete Pfanne Öl geben und die Bananenscheiben darin anbraten. Die Mandarinen aus der Dose dazugeben.
Zusammen mit dem Gemüse und dem Reis auf Tellern servieren.

Liebe Grüße,
Christina

Donnerstag, 17. März 2011

Hüttenschmankerl



Wo ist denn der Frühling hin?? In den letzten Tagen wars doch noch so schön warm und sonnig... Bereits heute morgen wurde ich durch das leise prassel des Regens an meiner Fensterscheibe wach und musste erschreckenderweise feststellen, das sich die Sonne hinter einer riesen großen Wolkenfront versteckt hatte. Na toll, so macht das Aufstehen erst recht keinen Spaß :-( Aber was solls, was muss, dass muss. Also schnell die Regensachen wieder aus dem Keller geholt, (die ich eigentlich schon gut verstaut hatte und nicht mehr herrauskramen wollte) und auf in den Tag.
Naja, durch das nass, kühle Wetter fiel die Wahl, auf das heutige Abendessen nicht schwer. Was gibt es da passenderes als ein schönes Hüttenschmankerln, schön deftig, aber dennoch frisch und natürlich vegetarisch:



Spätzlepfanne mit Rahmchampignons und Geschnetzeltem

Zutaten:
200g Tofu
200 bis 300g frische Champignons
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1EL Mehl
200ml Gemüsebrühe
50ml süße Sahne (Soja Cuisine)
1EL Creme Fraiche (kann auch weggelassen werden, dann etwas mehr Soja Cuisine)
Salz und Pfeffer
etwas geriebener Parmesan (kann auch weggelassen werden)
nach Bedarf frische Kräuter
Butter, zum Anbraten (Alsan)
Spätzle


Zubereitung:

Den Tofu kleinschneiden, die Pilze putzen und ebenfalls in Scheiben schneiden oder vierteln. Den Knoblauch und die Zwiebel schälen und fein hacken.

Die Butter in einer Pfanne zerlassen und Zwiebel und Knoblauch darin leicht anrösten. Dann den Tofu, und anschließend die Pilze dazu geben, alles bei starker Hitze gut durchrösten. Mit Mehl bestäuben, kurz Farbe nehmen lassen, die Hitze reduzieren und mit Brühe ablöschen. Mit Salz und Pfeffer würzen und etwa 10 Minuten köcheln lassen. Dann Sahne, Schmand, Parmesan und die Kräuter hinzufügen, gut durchrühren und nochmal abschmecken.

Ich habe dazu Spätzle gereicht. Könnte mir das Gericht aber auch gut mit Reis, Kartoffeln, oder andere Nudelsorten vorstellen.

Lasst es euch schmecken und hoffen wir mal, das die Sonne bald wieder vorbeischaut ;-)

Liebe Grüße
Christina

Mittwoch, 16. März 2011

Sesam öffne dich...



Nachdem es schon lange nichts "Süßes" mehr gab und ich auch mit Erschrecken feststellen musste, das selbst in der Süßigkeiten-Nofall-Kiste ebbe herrschte, beschloss ich heute Nachmittag mal wieder Kekse bzw. Cookies zu backen. Nur welche war die Frage?! Die Auswahl an Rezepten war groß, dafür der Vorrat an Backzutaten um so kleiner. Doch da entdeckte ich noch eine angebrochene Packung Sesam und musste sofort an die Erdnussbutter-Sesam-Kekse denken, die schon lange lange Zeit auf meiner Nachbackliste standen. Also gab es heute mal die super leckeren, knusprigen, schmackhaften Erdnussbutter-Sesam-Kekse als kleiner Nachmittagssnack und zur Füllung der Süßigkeiten-Notfall-Kiste.

Hier kommt auch schon das Rezept:



Erdnussbutter-Sesam-Kekse

100g Butter
150g Erdnussbutter
125g Zucker, weißer
125g Zucker, braun
1 Eigelb
¼TL Natron
½TL Backpulver
eine Prise Salz
150g Mehl
Sesam (bei mir warens ungefähr 60-70g, halt der Rest der Tüte)

Die weiche Butter mit der Erdnussbutter schaumig schlagen. Nach und nach den weißen und den braunen Zucker unterrühren. Das Eigelb hinzufügen und verrühren.
Mehl in eine Schüssel sieben und mit Backpulver, Natron und Salz vermischen. Mit der Butter-Zucker-Masse vermengen und anschließend für etwa 1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Anschließend kleine Kugeln formen und in den Sesamkörnern wälzen.
Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwas flachdrücken.

Die Kekse im vorgeheizten Backofen bei 160° Umluft auf der zweiten Schiene von unten in etwa 12-15 Minuten goldbraun backen.

Dienstag, 15. März 2011

Und hier kommt auch schon ein Rezept ;)



Genug von Tofu geredet. Jetzt gehts ans Eingemachte. Da wir ja jetzt wissen, wie gesund und lecker Tofu seien kann, wollen wir direkt mal ein Rezept ausprobieren ;).
Also hab ich mal ein wenig in der Küche herumexperimentiert und folgendes Gericht ist dabei herrausgekommen:

Tofu-Bratlinge mit Möhrengemüse und Reis


Für die Tofu-Bratlinge: (vegan)

200g Tofu
1 Zwiebel
1 EL Margarine
250g Sauerkraut, klein geschnitten
1 Möhre, geraspelt
½ TL Gemüsebrühe
etwas Kümmel, gemahlen
100g Weizenvollkornmehl
1 Hand Vollkornhaferflocken
1 TL Kräutersalz
1 Prise Zucker
Öl, zu Braten

Die Zwiebel schälen und klein schneiden. Den Tofu abtropfen lassen und mit Hilfe einer Gabel zerkleinern.
Die klein geschnittene Zwiebel in etwas Öl anbraten, den Tofu dazugeben und so lange braten, bis der Tofu etwas trocken wird und sich seine Farbe leicht verändert hat.
Zusammen mit dem Sauerkraut, der geraspelten Möhre, dem Mehl, den Haferflocken und den Gewürzen in eine Schüssel geben und zu einem festen Teig kneten. Teig gut abschmecken und eventuell noch nach würzen.
Mit nassen Händen Bratlinge formen und im heißen Fett anbraten, bis sie eine schöne krosse Farbe bekommen.

Für das Möhren-Gemüse:
(vegetarisch oder vegan)

5 Möhren
1EL Butter (Alsan)
500ml Gemüsebrühe
200ml Schlagsahne (Sojamilch)
1EL Saucenbinder, heller
1EL Crème fraîche oder Schmand (Soya Cuisine)
frische gehackte Kräuter, z.B. Schnittlauch, Petersilie...
Salz und Pfeffer

Möhren schälen und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden.
Die Butter in der Pfanne erhitzen und die Möhren darin anbraten. Mit Gemüsebrühe und Schlagsahne ablöschen und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest ist. Anschließend Saucenbinder, Crème fraîche, Kräuter und Gewürze unterrühren.

Dazu Reis servieren.

Liebe Grüße,
Christina

Montag, 14. März 2011

Tofu - Was ist das eigentlich

Vielleicht hat der ein oder andere ja gemerkt, dass ich sehr gerne mit Tofu koche bzw. backe. Aus diesem Grund habe ich mal ein paar Informationen über Tofu zusammengestellt. Leider findet Tofu in unsere heutigen Geselschaft nicht viel Zuspruch. Doch dies ist meiner Meinung nach völlig unverständlich. Denn Tofu ist nicht nur sehr gesund, sonder richtig zubereitet, auch noch sehr lecker.
Aber lest selbst ;-)

Tofu – Tipps, Tricks und Infos

Tofu – Was ist das eigentlich?

Tofu, auch unter dem Namen Sojaquark, Bohnenquark oder Bohnenkäse bekannt, ist ein ursprünglich chinesisches bzw. asiatisches Nahrungsmittel, welches man aber auch immer häufiger auf den Tellern anderer Länder wiederfinden kann.
Besonders bei Vegetariern und Veganern ist Tofu ein sehr beliebtes Lebensmittel und wird daher oft als „Fleischersatz“ bezeichnet.

Tofu enthält hochwertiges pflanzliches Eiweiß und ist sehr bekömmlich. Er enthält wertvolle mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Linolsäure, Linolensäure), Kalium, Mag­nesium, Vitamin B1, B2, Folsäure und die Vitamine A und E. Wie die meisten Sojaprodukte ist Tofu reich an krebshemmenden sekundären Pflanzenstoffen. Ihm wird eine positive Wirkung gegen Diabetes und Rheuma nachgesagt.

Da der Geschmack von Tofu völlig neutral ist, lässt er sich an jedermanns persönlichen Geschmack anpassen. Zum würzen eignet sich jede Art von Gewürzen:
Curry, Garam Masala, Tandoori Masala, Ingwer (Pulver oder frisch), Knoblauch (Pulver oder frisch), Chili, Pfeffer (weiß und schwarz), 5-Gewürz (Anis, Fenchel, Koriander... )
Man kann ihn als Brotbelag mit Sojasauce oder Currypulver würzen, kann ihn marinieren, mit Gewürzen verfeinern oder ihn in Öl einlegen, dämpfen, grillen, braten, pürrieren…
Auch Süßspeisen sind mit Tofu möglich. Hier kann man also grenzenlos experimentieren.
Ein kleiner Tipp:
Durch das Einfrieren erhält Tofu eine schwammartige Konsistenz. Dies führt dazu, dass man den Tofu wunderbar auspressen und zu Hack zerbröseln kann.
Der Tofu verliert durch das Einfrieren den Eigengeschmack und nimmt wegen der schwammartigen Konsistenz wunderbar neue Geschmäcker durch Einlegen, Marinieren oder in flüssigen, würzigen Gerichten an.
Nährwerte:

Wasser 83.7g
Energie 77.0kcal
Energie 322kJ
Protein 8.0g Fett
4.5 gFettsäuren, gesättigt
0.65 g Fettsäuren, einfach ungesättigt
0.99 g Fettsäuren, mehrfach ungesättigt
2.5 g Kohlenhydrate
3.0 g Ballaststoffe


Und? Konnte ich euch überzeugen? Ich hoffe doch :-)
Falls ihr noch Fragen habt, wie man Tofu am Besten zubereitet, ich stehe gerne zur Verfügung. Ich bin zwar auch nicht der Experte in Sachen Tofu und Co, aber vielleicht kann ich den ein oder anderen doch noch dazu bewegen, Tofu in seinen Speiseplan aufzunehmen.

Liebe Grüße
Christina

Sonntag, 13. März 2011

Huch, was ist denn das?



Was haben wir denn da?
Ja ja, ich weiß, Karneval ist schon vorbei. Doch als ich eben meine Fotosammlung durchstöberte, musste ich feststellen, dass ich euch noch garnicht meine diesjährigen Faschingskrapfen vorgestellt habe.
Ich habe sie mit Marillenkonfitüre gefüllt und sie waren wirklich sehr sehr köstlich.
Das Rezept habe ich auf der Chefkoch-Seite gefunden. Wer also noch Lust hat "Berliner" zu backen, obwohl die Karnevalszeit schon vorbei ist, kann dort ja mal nach einem schönen Rezept suchen. Die Auswahl ist groß, ich empfehle daher die "Faschingskrapfen von Burgi". Sie waren meine ersten Krapfen, die ich je gebacken habe und sind mir (wie ich finde) auf Anhieb gelungen.
Und wenn man dieses Jahr schon genug von Fasching hat, der kann sich ja schonmal ein Rezept fürs nächste Jahr herraussuchen ;-)

Samstag, 12. März 2011

Rosenkohlquiche mit "Speck"



Mir war heut mal nach Quiche. Also entschließ ich mich dazu, eine Quiche mit Rosenkohl und Räuchertofu zu backen. Im Rezept steht zwar, das man frischen Rosenkohl nehmen soll, doch ich habe Tk-Ware verwendet. Den Räuchertofu kann man natürlich auch weglassen, aber ich finde, es gibt dem ganzen etwas Besonderes und schmeckt zu dem Rosenkohl richtig klasse.
Also, auf in die Küche und los gehts!



Zutaten:

Für den Teig
125 g Quark
5 El Öl
1 Ei
250g Mehl
15g Backpulver

Für den Belag
500g Rosenkohl
3 Eier
200 g Sahne
150g Räuchertofu
200 g geriebenen Käse
Pfeffer, Salz
Paprikapulver
Muskat

Quark, Öl, eine Prise Salz und 1Ei glattrühren.
Mehl, Backpulver mischen und unterkneten. Dann den Teig ca.30 Min. kühlen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Springform (26 cm)fetten, oder mit Backpapier auslegen.

Nach 30 Minuten Kühlzeit, die Form mit dem Teig auslegen und dabei einen Rand formen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Den Rosenkohl in Salzwasser garen, kalt abschrecken, gut abtropfen und abkühlen lassen. Die Eier mit der Sahne verquirlen, mit Salz, Pfeffer, Paprika und Muskat würzen. Die Hälfte des Käses unterrühren.

Den Tofu würfeln und mit dem Rosenkohl auf die Quiche geben.
Mit der Eier-Sahne-Käse-Mischung übergießen und auf der mittlere Schiene 30 bis 40 Minuten backen.

Guten Appetit!

Freitag, 11. März 2011

und schwupdiwup...

...kommen hier noch schnell die Ciabatta-Brötchen mit getrockneten Tomaten:

300g Mehl
½ Würfel Hefe
150ml lauwarmes Wasser
1TL Zucker
1TL Salz
ein paar getrocknete und in Öl eingelete Tomaten
2EL Öl aus dem Tomatenglas
eventuell Basilikum,oder auch andere Kräuter

Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde machen. Die Hefe in ein Schälchen geben, den Zucker dazu geben und mit etwas von dem warmen Wasser anrühren. In die Mulde geben und mit dem Finger etwas in das Mehl rühren. Das Salz, restliches Wasser, die klein gehackten getrockneten Tomaten und das Öl aus dem Tomatenglas dazu geben und zu einem Hefeteig verarbeiten. Wer mag kann hier auch schon ein paar Kräuter hinzufügen.
Den Teig anschließend etwa 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen. Er sollte sein Volumen verdoppelt haben.

Danach auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche gut fingerdick ausrollen und in Vierecke schneiden.
Nun den Teig gut abdecken und nochmals etwa 20 min gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Ofen auf 200°C Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Brötchen dünn mit Mehl bestäuben oder –falls eine glatte Oberfläche gewünscht ist- mit verquirltem Ei bestreichen.

Im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten backen.

Fazit:
Ein einfaches und schnelles Ciabatta-Rezept. Passt hervorragend zu Salaten und schmecken mir persönlich lauwarm am Besten.

Liebe Grüße,
Christina

Frühling läßt sein blaues Band...




Endlich ist es wieder so weit. Endlich wird es wieder wärmer, die Blumen fangen an zu blühen und die Tiere wachen aus ihrem Winterschlaf auf. Endlich eird es Frühling.

Noch sieht es Draußen nicht nach Sonnenschein aus, aber bereits schon dieses Wochenende verspricht Temperaturen um die 15°C !!! Was gibt es da nicht passenderes, als ein frischer, leichter Salat. Dazu noch ein paar leckere Ciabatta-Brötchen und die Grillsaison kann beginnen. Naja, ganz so weit sind wir dann wohl doch noch nicht. Aber der Salat und die Brötchen schmecken trotzdem sehr gut und sind auch ohne Grillparty ein wahres Leckerbissen ;)

Hier kommt er also. Der erste Frühlingsboote aus meiner Küche,

Kritharakisalat mit Rucola und getrockneten Tomaten

Zutaten:
250g Kritharaki
200g Cocktailtomaten
1 Bund Rucola
1 Glas Tomaten, getrocknete, in Öl
1 paar grüne Oliven
1 Beutel Pinienkerne
50g Parmesan

Für die Sauce:
1 Teil/e Olivenöl
2 Teil/e Öl von den Tomaten
1 Teil/e Aceto balsamico
etwas Senf oder Ketchup
1 Zwiebel(n), fein gehackt
1 Knoblauchzehe(n), fein gehackt
Salz und Pfeffer

Die Kritharaki-Nudeln nach Packungsanweisung zubereiten.
Cocktailtomaten, getrocknete Tomaten und Oliven zerkleinern und mit den gekochten und erkalteten Nudeln mischen.

Aus den Soßenzutaten eine Vinaigrette nach eigenem Geschmack herstellen und mit dem Salat vermengen. Dabei auf die Intensität des Öls aus dem Glas der getrocknete Tomaten achten. Den Parmesan (am Besten vom Stück grob gehobelt) ebenfalls unter den Salat mengen. Am besten 2 - 3 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Nun evtl. nochmals nachwürzen und wenn nötig, das Verhältnis aus Öl und Balsamico weiter verfeinern.

Den Rucola waschen, grob zerkleinern und erst vor dem Servieren mit dem Salat mischen. Zuletzt die Pinienkerne in der Pfanne kurz anrösten und auf den bereits auf Tellern angerichteten Salat geben.

Lasst es euch schmecken :)

Liebe Grüße,
Christina

Donnerstag, 10. März 2011

Yum Yum...




Heute gabs mal Pizza. Nein, keine gewöhnliche Pizza, wie die vom Bringdienst. Sondern eine Pizza auf türkische Art, auch unter den Namen "Lahmacun" bekannt. Doch da "Lahmacun" ja eigentlich mit Hackfleisch zubereitet wird und ich Fleisch grundsetzlich ablehne, musste ich mir eine vegetarische Alternative zu dem Hack überlegen.
Und folgendes Gericht ist dabei herausgekommen:

Lahmacun mit Sojaschnetzel, Lauch und Feta

Zutaten:

Für den Hefeteig:
500g Mehl
½ Würfel Hefe
1 Prise Zucker
250ml Wasser, lauwarm
5EL Öl
1TL Salz

Für den Belag:
50 g feine Sojaschnetzel (aus dem Bioladen oder Reformhaus)
1-2 TL gekörnte Brühe
1 Stange Lauch
1 Tomate
2 eingelegte Peperoni
1 kleines Bund Dill
150 g Feta
1 Knoblauchzehe
Pfeffer
1 Ei
Sesam oder Schwarzkümmel

Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde machen. Die Hefe in ein Schälchen geben, den Zucker dazu geben und mit etwas von dem warmen Wasser anrühren. In die Mulde geben und mit dem Finger etwas in das Mehl rühren. Das Salz, restliches Wasser und das Öl dazu geben und zu einem Hefeteig verarbeiten.
Den Teig anschließend etwa 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen. Er sollte sein Volumen verdoppelt haben.

Währenddessen den Belag zubereiten.
Dazu die Sojaschnetzel mit der Brühe und etwas Salz 15 Min. in 100 ml heißem Wasser einweichen.

Den Lauch putzen, gründlich waschen und in feine Ringe schneiden. In Öl bei mittlerer Hitze anbraten, bis der Lauch zusammengefallen ist. Die Tomate waschen, entkernen und klein würfeln. Die Peperoni in Ringe schneiden. Dill waschen, trockenschütteln und hacken, Feta zerbröseln.

Knoblauch schälen und fein hacken. Die Sojaschnetzel kräftig ausdrücken und mit Öl in der Pfanne anbraten, bis sie schön gebräunt sind. Den Knoblauch hinzufügen und kurz mitbraten. Alle im vorigen Schritt vorbereiteten Zutaten vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Ei unterrühren.

Den Backofen auf 200° vorheizen. Aus dem Teig auf einer bemehlten Fläche zwei ca. 30 cm breite Ovale ausrollen. Die Füllung darauf verteilen und mit Sesam oder Schwarzkümmel bestreuen.
Im Ofen (Mitte, Umluft 180°) ca. 20 Min. backen, bis der Teig goldbraun ist.

Fazit: Sehr lecker und auch für Fleischesser bestens geeignet ;)

Liebe Grüße
Christina

Montag, 7. März 2011

Der Orient lässt grüßen...



Hier kommt noch das Rezept für den Salat, den ich zu den herzhaften Schnecken gebacken habe. Klingt zunächst vielleicht etwas ungewöhnlich, schmeckt aber sehr gut. Er kann warm, aber auch kalt gegessen werden. Durchgezogen schmeckt er noch besser.



Zutaten:
500g Möhren
50g Rosinen
3EL Sesam
4EL Olivenöl
3EL Weißweinessig
1 Bund Frühlingszwiebeln
50g Mandeln, oder Nüsse
2 Stangen Zimt
½ Zitrone, der Saft davon
1TL Sambal Oelek

Die Möhren schälen und grob raspeln. Sesam mit den Zimtstangen in Öl anrösten und die Möhrenraspel und Rosinen dazu geben. Alles etwa 2-3 Minuten dünsten lassen und mit Salz, Pfeffer und Sambal Oelek würzen. Mit dem Weißweinessig ablöschen und etwas abkühlen lassen.
Zum Schluss die Zimtstangen entfernen.

Die Frühlingszwiebeln fein ringeln, die Mandeln oder Nüsse grob hacken und anschließend mit dem Saft der Zitrone unter die Möhren mischen und etwas durchziehen lassen.

Wünsche gutes gelingen,
Christina

Samstag, 5. März 2011

Die Schnecken sind los!




Zum Abendbrot habe ich heute diese leckeren Apfel-Zwiebel-Schnecken gebacken. Im Originalrezept werden sie mit Speck zubereitet. Da wir ja nun mal kein Fleisch essen, habe ich anstelle des Specks, Räuchertofu genommen. Hat auch gut geklappt. Ich könnte mir auch gut klein geschnittene getrocknete Tomaten als Ersatz vorstellen, oder man belässt es einfach bei der Apfel-Zwiebel-Füllung.
Am Besten schmecken die Schnecken, wenn man schöne säuerliche Äpfel verwendet. Das passt meiner Meinung nach am Besten zu den Zwiebeln.
Für den Käse habe ich alten Gouda verwendet. Nächstes Mal werde ich statt des Goudas, Gorgonzola in die Füllung geben und die Schnecken noch zum Schluss mit gerieben Gouda bestreuen.
Ihr merkt schon, das Rezept lässt sich je nach Wunsch und Geschmack sehr gut abwandeln. Probiert es also einfach mal aus. Aufjedenfall schmecken sie sehr gut!

Zutaten:

Für den Teig
500g Mehl
½ Würfel Hefe
1 Prise Zucker
250ml Wasser, lauwarm
5EL Öl
1TL Salz

Für den Belag:
4 Zwiebeln
2 Äpfel
100g Speck (Ich habe Räuchertofu genommen)
2El Öl
Salz, Pfeffer und Kräuter nach Wahl
150g Käse, gerieben (z.B. alter Gouda)

Zum Bestreichen:
1 Eigelb mit etwas Milch verrührt


Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde machen. Die Hefe in ein Schälchen geben, den Zucker dazu geben und mit etwas von dem warmen Wasser anrühren. In die Mulde geben und mit dem Finger etwas in das Mehl rühren. Das Salz, restliches Wasser und das Öl dazu geben und zu einem Hefeteig verarbeiten.
Den Teig anschließend etwa 1 Std. an einem warmen Ort gehen lassen. Er sollte sein Volumen verdoppelt haben.
Zwiebeln und Äpfel schälen und klein würfeln, Räuchertofu ebenfalls klein würfeln. Alles zusammen in Öl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken.

Den Hefeteig halbieren, jede Hälfte zu einem Rechteck (etwa 30 x 20 cm) ausrollen.
Tofu-, Zwiebel-und Apfelmischung darauf verteilen und den geriebenen Käse darüberstreuen. Die Teigplatten von der langen Seite her aufrollen und in 1-2 cm breite Stücke schneiden.

Die Schnecken auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Das Eigelb mit etwas Milch. verquirlen und die Schnecken damit bestreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 25-30 Minuten backen.

Guten Appetit! :-)


Liebe Grüße,
Christina

Donnerstag, 3. März 2011

Frühstück ist fertig!



Ein perfekter Tag beginnt mit einem guten Frühstück. Und was gibt es besseres als eine Scheibe lauwarmes Müslibrot mit etwas Marmelade, oder Honig?! Dazu eine leckere Tasse Capucchino mit vieeeel Milch und Zucker.... Ja ja, so sähe schon ein schickes Frühstück aus.
Also her mit dem Müslibrot. Und tadaaa....hier ist es schon:

Zuatetn:
130 g Wasser
150 g Milch
100 g 5-Korn-Flocken
15 g Honig
50g Haselnüsse
50 g getrocknete Aprikosen
50 g Cashewkerne
50 g Rosinen
375 g dunkles Weizenmehl (Type 1050)
50 g Wasser; zum Auflösen der Hefe
15 g Frischhefe
10 g Salz
1 Ei; zum Bestreichen
Haferflocken; zum Bestreuen
grob gehackte Haselnüsse oder grob gehackte Pistazien

In der Schüssel der Küchenmaschine die 5-Korn-Flocken mit der Milch, 130 g Wasser und dem Honig verrühren und 30 Minuten quellen lassen.

Die Haselnüsse in einer trockenen Pfanne rösten, abkühlen lassen. Auf ein doppelt gelegtes Küchenpapier schütten, dieses zu einem Säckchen zusammennehmen und die dunklen Häutchen der Nüsse durch aneinander Reiben entfernen. Die Haselnüsse mit einem schweren Messer grob hacken. Falls gewünscht 1 El Haselnüsse zum Bestreuen beiseite legen. Die übrigen Nüsse in einer kleinen Schüssel mit den gewürfelten Aprikosen, den gehackten Cashewkernen und den Rosinen vermischen.

Die Hefe in den 50 g Wasser auflösen und mit dem Mehl zu den Flocken geben. Alles etwa 4 Minuten auf niedriger Stufe verkneten, dann das Salz einrieseln lassen und weitere 5 Minuten auf mittlerer Stufe kneten, der Teig löst sich komplett von der Schüssel.

Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Rechteck auseinander ziehen. Einen Teil der Nuss-Frucht-Mischung auf den Teig geben. Den Teig wie einen Geschäftsbrief zusammenfalten, dabei jeweils wieder einen Teil der Mischung auf den Teig geben. Die Mischung vorsichtig einkneten.

Den Teig in eine leicht geölte Schüssel legen und etwa 1 Stunde abgedeckt zu doppeltem Volumen aufgehen lassen.
Schritt 6
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und in 2 Hälften teilen. Die Hälften grob rund formen und abgedeckt etwa 5-10 Minuten ruhen lassen. Nun erst rund, dann länglich formen, dabei darauf achten, dass die Teig-Oberfläche möglichst intakt bleibt. Die Oberfläche mit verquirltem Ei bestreichen und mit Haferflocken und wenn gewünscht mit gehackten Haselnüssen oder Pistazien bestreuen. Die Brote auf Backpapier setzen. Abgedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.

Rechtzeitig den Backofen mit einem Backstein oder einem Backblech auf mittlerer Schiene auf 220°C vorheizen. Die Brote mit dem Backpapier direkt auf den Backstein oder das heiße Blech einschießen und Wasser einsprühen. Nach 20 Minuten die Türe kurz öffnen, um den Dampf entweichen zu lassen.

Das Backpapier unter den Broten entfernen und diese weitere 5-10 Minuten goldbraun backen, dabei gegebenenfalls die Oberfläche mit Alufolie abdecken, sollten die Nüsse zu dunkel werden.

Die Brote auf einem Rost auskühlen lassen.


Wenn ihr wollt könnt ihr auch andere Nüsse und Trockenfrüchte nehmen.

Das Rezept habe ich auf der Seite "Küchengötter.de" gefunden und ein wenig abgwandelt.

Dienstag, 1. März 2011

Mohn-Käse-Kuchen



Heute gibts mal Käsekuchen. Und da mein Vater besonders gerne Mohn mag, habe ich für ihn einen Mohn-Käse-Kuchen gebacken. Weil meine Mutter leider keinen Mohn mag und ein großer Kuchen zu viel gewesen wäre, habe ich mal wieder meine kleine quadratische Kuchenform herausgekramt. Wer also eine normale Springform benutzen möchte, der verdoppelt einfach die Zutaten ;-)



(für eine kleine Form)
Zutaten:

Für den Teig:
100g Mehl
65g Butter
25g Puderzucker, gesiebt
eine Prise Salz

Für die Füllung:
125g Mohn (gemahlen)
190ml Milch
50g Zucker
15g Butter
1 kleines Ei
20g Speisestärke

Für den Belag:
2 Eier
40g Butter
1 Pck. Vanille-Zucker
250g Magerquark
65g Sahne
1/2 Pck. Puddingpulver (Vanille)
etwas Zitronenschale

Mehl mit Backpulver mischen und mit Butter, Zucker und Ei zu einem Knetteig verarbeiten. Den Boden und den Rand einer 20er Springform damit auskleiden. Anschließend kalt stellen.
125ml Milch mit Mohn, Zucker und Butter aufkochen lassen. 10 Minuten quellen lassen. Das Ei trennen und das Eigelb mit 65ml Milch und der Stärke verrühren, die Mischung zum Mohn geben, aufkochen und danach etwas abkühlen lassen. Das Eiweiß steif schlagen und unter den Mohn heben. Die Mohnmasse auf dem Mürbeteigboden glatt streichen.

1 Eie trennen. Die Butter mit Vanillezucker und Zucker cremig rühren. Nach und nach das Eigelb und 1 Ei unterrühren. Quark, Schlagsahne, Zitronenschale und das Puddingpulver unterrühren. Die Eiweiße steif schlagen und unterheben. Die Quarkcreme auf die Mohnschicht streichen.

Im Backofen bei 175 Grad (Umluft 150 Grad) 60 Minuten backen. Den Kuchen auskühlen lassen und dann erst aus der Form lösen.